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   BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 27.05   

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BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 27.05 (https://dejure.org/2005,15007)
BVerwG, Entscheidung vom 09.11.2005 - 1 WB 27.05 (https://dejure.org/2005,15007)
BVerwG, Entscheidung vom 09. November 2005 - 1 WB 27.05 (https://dejure.org/2005,15007)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • lexetius.com

    WBO § 21 Abs. 1, § 17 Abs. 3; GG Art. 1, Art. 2 Abs. 1; SG §§ 6, 10 Abs. 3, § 29
    Maßnahme; Beschwerde; personenbezogene Daten; Feststellungsinteresse; Personalakten; Personalaktendaten; Gesundheitsunterlagen; Zwecke der Personalführung.

  • Wolters Kluwer
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 624
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03

    Maßnahme; Feststellungsantrag; Feststellungsinteresse; faktische

    Auszug aus BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 27.05
    Auch rein tatsächliche dienstliche Handlungen eines Vorgesetzten sind Maßnahmen, die gegebenenfalls zu einer wehrdienstgerichtlichen Prüfung führen können, soweit sie unmittelbar gegen den Soldaten gerichtet sind oder jedenfalls in Form einer Rechtsverletzung oder eines Verstoßes gegen Vorgesetztenpflichten in seinen Rechtsbereich hineinwirken, den antragstellenden Soldaten in seiner Rechtssphäre also unmittelbar betreffen (Beschlüsse vom 26. August 1970 - BVerwG 1 WB 3.70 - BVerwGE 43, 115 [119], vom 3. September 1987 - BVerwG 1 WB 145.84, 131.86, 142.86 - BVerwGE 83, 323 [324] und vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 1 WB 14.03 - BVerwGE 119, 341 = Buchholz 311 § 17 WBO Nr. 52 = NZWehrr 2004, 341 m. w. N.).

    Auf dieses Recht kann sich der Antragsteller als Soldat gemäß § 6 SG berufen (Beschlüsse vom 3. September 1987 - BVerwG 1 WB 145.84, 131.86, 142.86 - a. a. O. und vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 1 WB 14.03 - a. a. O.; vgl. dazu allgemein BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 1 BvR 209, 269, 362, 420, 440, 484/83 - BVerfGE 65, 1 [42]).

    Eine Maßnahme des Ministers im Sinne des § 21 Abs. 1 WBO liegt auch dann vor, wenn dieser nicht unmittelbar in eigener Person tätig geworden ist; es reicht insoweit aus, wenn Angehörige des Bundesministeriums der Verteidigung in einer Weise gehandelt haben, die dem Minister zuzurechnen ist (vgl. u. a. Beschlüsse vom 23. Februar 1972 - BVerwG 1 WB 1.70 - BVerwGE 43, 308 = NZWehrr 1972, 227 = DokBer B 1972, 4261, vom 28. Februar 1974 - BVerwG 1 WB 43.71 - BVerwGE 46, 239 [insoweit nicht veröffentlicht] und vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 1 WB 14.03 - a. a. O.).

    § 29 SG enthält als bereichsspezifische Datenschutzbestimmung die einfachrechtliche Ausgestaltung des in Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG gewährleisteten Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (vgl. BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 1 BvR 209, 269, 362, 420, 440, 484/83 - BVerfGE 65, 1 [42] und Beschluss vom 9. März 1988 - 1 BvL 49/86 - BVerfGE 78, 77 [84]; Beschluss vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 1 WB 14.03 - a. a. O.).

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 27.05
    Auf dieses Recht kann sich der Antragsteller als Soldat gemäß § 6 SG berufen (Beschlüsse vom 3. September 1987 - BVerwG 1 WB 145.84, 131.86, 142.86 - a. a. O. und vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 1 WB 14.03 - a. a. O.; vgl. dazu allgemein BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 1 BvR 209, 269, 362, 420, 440, 484/83 - BVerfGE 65, 1 [42]).

    § 29 SG enthält als bereichsspezifische Datenschutzbestimmung die einfachrechtliche Ausgestaltung des in Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG gewährleisteten Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (vgl. BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 1 BvR 209, 269, 362, 420, 440, 484/83 - BVerfGE 65, 1 [42] und Beschluss vom 9. März 1988 - 1 BvL 49/86 - BVerfGE 78, 77 [84]; Beschluss vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 1 WB 14.03 - a. a. O.).

  • BVerwG, 10.09.1968 - I WB 19.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 27.05
    Maßgebend ist insoweit der Inhalt der jeweiligen Unterlage, nicht aber, unter welcher Bezeichnung und wo sie von der Behörde geführt oder registriert wird (vgl. dazu u. a. Beschluss vom 10. September 1968 - BVerwG 1 WB 19.68 - BVerwGE 33, 183 [185] m. w. N.; Scherer/Alff, a. a. O., § 29 RNr. 3).

    Für den erforderlichen "unmittelbaren inneren Zusammenhang" mit dem konkreten Dienstverhältnis des Soldaten kommt es entscheidend auf den Zweck an, dem die Unterlage bzw. die ihr zugrunde liegenden Vorgänge zu dienen bestimmt ist/sind (vgl. Beschluss vom 10. September 1968 - BVerwG 1 WB 19.68 - a. a. O.; Scherer/Alff, a. a. O.).

  • BVerwG, 03.09.1987 - 1 WB 145.84

    Beförderung von Offizieren - Eignungsreihenfolge - Speicherung personenbezogener

    Auszug aus BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 27.05
    Auch rein tatsächliche dienstliche Handlungen eines Vorgesetzten sind Maßnahmen, die gegebenenfalls zu einer wehrdienstgerichtlichen Prüfung führen können, soweit sie unmittelbar gegen den Soldaten gerichtet sind oder jedenfalls in Form einer Rechtsverletzung oder eines Verstoßes gegen Vorgesetztenpflichten in seinen Rechtsbereich hineinwirken, den antragstellenden Soldaten in seiner Rechtssphäre also unmittelbar betreffen (Beschlüsse vom 26. August 1970 - BVerwG 1 WB 3.70 - BVerwGE 43, 115 [119], vom 3. September 1987 - BVerwG 1 WB 145.84, 131.86, 142.86 - BVerwGE 83, 323 [324] und vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 1 WB 14.03 - BVerwGE 119, 341 = Buchholz 311 § 17 WBO Nr. 52 = NZWehrr 2004, 341 m. w. N.).

    Auf dieses Recht kann sich der Antragsteller als Soldat gemäß § 6 SG berufen (Beschlüsse vom 3. September 1987 - BVerwG 1 WB 145.84, 131.86, 142.86 - a. a. O. und vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 1 WB 14.03 - a. a. O.; vgl. dazu allgemein BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 1 BvR 209, 269, 362, 420, 440, 484/83 - BVerfGE 65, 1 [42]).

  • BVerfG, 09.03.1988 - 1 BvL 49/86

    Verfassungswidrigkeit des § 687 ZPO

    Auszug aus BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 27.05
    § 29 SG enthält als bereichsspezifische Datenschutzbestimmung die einfachrechtliche Ausgestaltung des in Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG gewährleisteten Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (vgl. BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 1 BvR 209, 269, 362, 420, 440, 484/83 - BVerfGE 65, 1 [42] und Beschluss vom 9. März 1988 - 1 BvL 49/86 - BVerfGE 78, 77 [84]; Beschluss vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 1 WB 14.03 - a. a. O.).
  • BVerwG, 23.02.1972 - I WB 1.70

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 27.05
    Eine Maßnahme des Ministers im Sinne des § 21 Abs. 1 WBO liegt auch dann vor, wenn dieser nicht unmittelbar in eigener Person tätig geworden ist; es reicht insoweit aus, wenn Angehörige des Bundesministeriums der Verteidigung in einer Weise gehandelt haben, die dem Minister zuzurechnen ist (vgl. u. a. Beschlüsse vom 23. Februar 1972 - BVerwG 1 WB 1.70 - BVerwGE 43, 308 = NZWehrr 1972, 227 = DokBer B 1972, 4261, vom 28. Februar 1974 - BVerwG 1 WB 43.71 - BVerwGE 46, 239 [insoweit nicht veröffentlicht] und vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 1 WB 14.03 - a. a. O.).
  • BVerwG, 25.03.1976 - 1 WB 105.75
    Auszug aus BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 27.05
    Der Begriff der "Maßnahme" setzt eine dem öffentlichen Recht zugehörige Handlung eines Vorgesetzten voraus, die auf der Grundlage des Vorgesetztenverhältnisses, also in einem Verhältnis der militärischen Über- und Unterordnung getroffen worden ist (stRspr.: vgl. u. a. Beschluss vom 25. März 1976 - BVerwG 1 WB 105.75 - BVerwGE 53, 160 [161]; Böttcher/Dau, WBO, 4. Aufl. 1997, § 1 RNr. 99 m. w. N.).
  • BVerwG, 26.02.1992 - 1 WB 133.90

    Soldatengesetz - Dienstpostenwechsel

    Auszug aus BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 27.05
    Überlegungen, Bewertungen, Stellungnahmen oder Zwischenentscheidungen, die lediglich der Vorbereitung von truppendienstlichen Maßnahmen oder Personalmaßnahmen dienen, sind als Elemente innerdienstlicher Meinungsbildung noch keine die Rechte eines Soldaten unmittelbar berührende und einer selbständigen gerichtlichen Nachprüfung zugängliche Maßnahmen (stRspr.: u. a. Beschlüsse vom 26. Februar 1992 - BVerwG 1 WB 133.90 - BVerwGE 93, 232 [234], vom 22. Januar 2003 - BVerwG 1 WB 44.02 - Buchholz 311 § 17 WBO Nr. 48 = NZWehrr 2003, 119 = ZBR 2003, 318 und vom 12. Mai 2005 - BVerwG 1 WB 13.05 - m. w. N.).
  • BVerwG, 22.01.2003 - 1 WB 44.02

    Versetzung; Hinderungsgrund; Versetzungshindernis; Krankheit; isolierte

    Auszug aus BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 27.05
    Überlegungen, Bewertungen, Stellungnahmen oder Zwischenentscheidungen, die lediglich der Vorbereitung von truppendienstlichen Maßnahmen oder Personalmaßnahmen dienen, sind als Elemente innerdienstlicher Meinungsbildung noch keine die Rechte eines Soldaten unmittelbar berührende und einer selbständigen gerichtlichen Nachprüfung zugängliche Maßnahmen (stRspr.: u. a. Beschlüsse vom 26. Februar 1992 - BVerwG 1 WB 133.90 - BVerwGE 93, 232 [234], vom 22. Januar 2003 - BVerwG 1 WB 44.02 - Buchholz 311 § 17 WBO Nr. 48 = NZWehrr 2003, 119 = ZBR 2003, 318 und vom 12. Mai 2005 - BVerwG 1 WB 13.05 - m. w. N.).
  • BVerwG, 28.02.1974 - I WB 43.71

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 27.05
    Eine Maßnahme des Ministers im Sinne des § 21 Abs. 1 WBO liegt auch dann vor, wenn dieser nicht unmittelbar in eigener Person tätig geworden ist; es reicht insoweit aus, wenn Angehörige des Bundesministeriums der Verteidigung in einer Weise gehandelt haben, die dem Minister zuzurechnen ist (vgl. u. a. Beschlüsse vom 23. Februar 1972 - BVerwG 1 WB 1.70 - BVerwGE 43, 308 = NZWehrr 1972, 227 = DokBer B 1972, 4261, vom 28. Februar 1974 - BVerwG 1 WB 43.71 - BVerwGE 46, 239 [insoweit nicht veröffentlicht] und vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 1 WB 14.03 - a. a. O.).
  • BVerwG, 26.08.1970 - I WB 3.70

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.05.2005 - 1 WB 13.05
  • OVG Sachsen-Anhalt, 26.11.2008 - 1 O 149/08

    Zur Rechtswegzuständigkeit bei Geltendmachung der Verletzung der

    Auch rein tatsächliche dienstliche Handlungen eines Vorgesetzten sind Maßnahmen, die gegebenenfalls zu einer wehrdienstgerichtlichen Prüfung führen können, soweit sie unmittelbar gegen den Soldaten gerichtet sind oder jedenfalls in Form einer Rechtsverletzung oder eines Verstoßes gegen Vorgesetztenpflichten in seinen Rechtsbereich hineinwirken, den antragstellenden Soldaten in seiner Rechtssphäre also unmittelbar betreffen (vgl. zum Vorstehenden: BVerwG, Beschluss vom 30. November 2006 - Az.: 1 WB 23.06 -, Buchholz 449 § 82 SG Nr. 2 [m. w. N.]; Beschluss vom 9. November 2005 - Az.: 1 WB 27.05 -, Buchholz 236.1 § 29 SG Nr. 7 [m. w. N.]).

    Auf dieses Recht kann sich der Kläger als Soldat gemäß § 6 SG berufen (vgl.: BVerwG, Beschluss vom 9. November 2005, a. a. O. [m. w. N.]).

    Ob und inwieweit die Maßnahme tatsächlich in die Rechte eines Beschwerdeführers und Klägers eingreift, gehört zur Prüfung der Beschwer, ist aber kein begriffsnotwendiger Bestandteil der "Maßnahme" (vgl.: BVerwG, Beschluss vom 9. November 2005, a. a. O. [m. w. N.]).

  • BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 34.05

    Perspektivkonferenz; Antrag auf gerichtliche Entscheidung; eigene Rechte;

    Ferner seien im Beschwerdebescheid die Hintergründe des von ihm eingelegten Rechtsbehelfs vom 24. März 2005 (Antragsverfahren BVerwG 1 WB 27.05) nicht korrekt und umfassend wiedergegeben worden.

    Soweit der Antragsteller schließlich die im Beschwerdebescheid erfolgte Darstellung der "Hindergründe" des von ihm eingelegten Rechtsbehelfs vom 24. März 2005 (Antragsverfahren BVerwG 1 WB 27.05) beanstandet und ferner die "Klärung" von "Interessenkonflikten" im Organisationsbereich des Sanitätsdienstes verlangt, ist dieses Rechtsschutzbegehren schon deshalb unzulässig, weil es nicht Gegenstand des vorangegangenen Beschwerdeverfahrens war.

  • BVerwG, 08.04.2013 - 1 WB 26.12

    Kostenentscheidung bei einer alleine auf den Antragsteller zurückzuführenden

    Wäre der Rechtsschutzantrag ausschließlich auf die Ankündigung der strittigen Auskunft zu beziehen, spräche allerdings Vieles für die Erfolglosigkeit des Antragsbegehrens, weil diese Ankündigung rechtssystematisch Ähnlichkeit mit der Mitteilung einer Planungsabsicht bzw. mit der Mitteilung einer vorbereitenden Überlegung der personalbearbeitenden Stelle hat, der nach ständiger Rechtsprechung des Senats die Rechtsnatur einer anfechtbaren Maßnahme im Sinne des § 17 Abs. 3 WBO fehlt (vgl. z.B. Beschlüsse vom 19. April 2011 - BVerwG 1 WB 55.10 - Rn. 6 und vom 9. November 2005 - BVerwG 1 WB 27.05 - Rn. 38 = Buchholz 236.1 § 29 SG Nr. 7 ).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats können rein tatsächliche dienstliche Handlungen eines Vorgesetzten oder einer Dienststelle der Bundeswehr - darunter Auskünfte - anfechtbare dienstliche Maßnahmen darstellen, wenn sie unmittelbar gegen den Soldaten gerichtet sind oder jedenfalls in Form einer Rechtsverletzung oder eines Verstoßes gegen Vorgesetztenpflichten in seinen Rechtsbereich hineinwirken, den antragstellenden Soldaten in seiner Rechtssphäre also unmittelbar betreffen; dies gilt insbesondere für Auskünfte, bei denen es um die Übermittlung personenbezogener Daten geht, die durch das in Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 GG verankerte Recht auf informationelle Selbstbestimmung besonders geschützt sind (Beschluss vom 9. November 2005 a.a.O. Rn. 38, 39 m.w.N.).

  • BVerwG, 09.08.2007 - 1 WB 16.07

    Petition; Petitionsausschuss; Maßnahme.

    Der Begriff der Maßnahme im Sinne des § 17 Abs. 3 Satz 1 WBO und des § 21 Abs. 1 WBO setzt eine dem öffentlichen Recht zugehörige Handlung eines Vorgesetzten (oder einer Dienststelle der Bundeswehr) voraus, die im Verhältnis der Über- und Unterordnung getroffen oder erbeten wird; dabei kommt es nicht darauf an, ob sie auch auf die Herbeiführung von Rechtswirkungen abzielt (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 25. März 1976 - BVerwG 1 WB 105.75 - BVerwGE 53, 160 , vom 12. November 1986 - BVerwG 1 WB 127.83, 97.84 - BVerwGE 83, 242 und vom 9. November 2005 - BVerwG 1 WB 27.05 - Buchholz 236.1 § 29 SG Nr. 7 = NZWehrr 2006, 154).
  • BVerwG, 28.04.2009 - 1 WB 78.08

    Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages; Eingabe; Maßnahme.

    Der Begriff der Maßnahme im Sinne des § 17 Abs. 3 Satz 1 WBO und des § 21 Abs. 1 WBO setzt eine dem öffentlichen Recht zugehörige Handlung eines Vorgesetzten (oder einer Dienststelle der Bundeswehr) voraus, die im Verhältnis der Über- und Unterordnung getroffen oder erbeten wird; dabei kommt es nicht darauf an, ob sie auch auf die Herbeiführung von Rechtswirkungen abzielt (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 9. November 2005 - BVerwG 1 WB 27.05 - Buchholz 236.1 § 29 SG Nr. 7 = NZWehrr 2006, 154 und vom 9. August 2007 - BVerwG 1 WB 16.07 - Buchholz 450.1 § 17 WBO Nr. 64 = NZWehrr 2008, 122).
  • BVerwG, 23.11.2022 - 1 WB 20.22

    Unzulässiger Antrag auf gerichtliche Entscheidung eines Beurteilers gegen eine

    Eine Entscheidung oder Maßnahme des Bundesministers der Verteidigung im Sinne von § 21 Abs. 1 WBO liegt auch dann vor, wenn dieser nicht unmittelbar in eigener Person tätig geworden ist; es reicht insoweit aus, wenn Angehörige des Bundesministeriums der Verteidigung in einer Weise gehandelt haben, die dem Minister zuzurechnen ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. Februar 1972 - 1 WB 1.70 - BVerwGE 43, 308 und vom 9. November 2005 - 1 WB 27.05 - Buchholz 236.1 § 29 SG Nr. 7 S. 8 m. w. N.).
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